Neufundländer
vom 
Oberen Perftal
Private Neufundländer-Hobbyzucht 
in Mittelhessen
Ein Neufundländer soll es sein?
Sie sind bei Ihrer Suche nach einem Familienhund auf einen Neufundländer aufmerksam geworden?
Sein freundliches und ausgeglichenes Wesen seine Loyalität gegenüber Kinder und anderen Tieren sowie seine Leichtführigkeit zeichnet diese schwarzen, braunen und schwarz-weißen Bären trotz Ihrer Größe sicherlich als Familienhund aus.

 Doch vor der Anschaffung sollten Sie einige wichtige Dinge beachten.

Haltung
Ein Neufundländer gehört nicht eine Etagen- oder Stadtwohnung, ein Haus mit einem eingezäunten Garten sollten Sie ihm schon bieten können. Er liebt ausgedehnte Spaziergänge bei jedem Wetter und Wasser lässt jedes Neufundländerherz höher schlagen, denn Schwimmen ist nun mal seine Leidenschaft. Er eignet sich jedoch aufgrund seiner Größe und seines Gewichtes nicht als Begleiter für Jogger und Radfahrer. 
Für einen Neufundländer ist der Kontakt zu seiner Familie das wichtigste und das heißt, er sollte sich im Haus wie auch im Garten gleichermaßen gut auskennen. Im Haus verhält er sich ruhig, aber, er wird sich in jedem Zimmer strategisch seinen Lieblingsplatz dort suchen, wo er alles im Blick hat und meistens im Weg liegt. Da er über das ganze Jahr hinweg mal mehr, mal weniger haart wird es in Ihrem Haus kaum einen Raum und Schrank geben in dem Sie keine Hundehaare finden werden und der Schmutz den er permanent mit ins Haus bringt kann eine Reinheitsliebende Familie schon mal außer Rand und Band bringen. Wenn Sie Wert auf einen schönen gepflegten Garten mit Blumenrabatten und Ziersträuchern legen sollten Sie diese durch eine geeignete Abgrenzung schützen, dann ein Neufundländer wird Ihren Garten innerhalb kürzester Zeit nach seinen Vorstellungen umgestaltet haben.

 Erziehung
Da sich der Neufundländer als lernfreudig erweist bereitet seine Erziehung keine überaus großen Schwierigkeiten. Mit extremer Strenge und permanent lauten Kommandos erreichen Sie jedoch in der Erziehung bei einem Neufundländer überhaupt nichts. Er wird bedingt durch seinen Charakter und sein Wesen auf stur schalten und sich auflehnen indem er gar nichts mehr macht. Sie sollten jedoch aufgrund seine Größe und seiner Kraft bereits im Welpenalter mit einer konsequenten aber liebevollen Erziehung beginnen und die Übungen mit viel Geduld in die täglichen Spaziergänge einbauen. So lernt er, dass es sich auf seine Menschen als Rudelführer verlassen kann und wird, wenn er erst mal erwachsen ist, sehr leicht zu führen sein.

Pflege
Der Neufundländer hat ein doppeltes Wasserundurchlässiges Fell. Es besteht aus einer dichten Unterwolle und dem glänzenden, schlichten Deckhaar. Damit das Haar nicht verfilzt muss es regelmäßig ausgekämmt werden, dazu teilt man das Fell stufenweise ab um lose Unterwolle auszukämmen. Die Haare zwischen den Pfotenballen können Sie kurz schneiden, dadurch bringt er weniger Schmutz mit ins Haus und im Winter bilden sich dort beim Spaziergang keine Eisballen. Der Einsatz eines Hundeföhns kann die Pflege etwas erleichtern, durch den Druck werden Schmutz und lose Haare aus dem Fell geblasen. Am besten gewöhnen Sie Ihn bereits im Welpenalter an die notwendige Haarpflege.

Sollten Sie sich immer noch für einen Neufundländer entscheiden werden Sie diese Entscheidung nie bereuen, denn Sie werden einen Hund besitzen der seine Familie sein ganzes Leben lang bedingungslos lieben wird.

 Dies sollte er aber auch von Ihnen verlangen können!
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